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Alfa 145


Alfa Romeo 145

Eigentümer Schrade + Preißer







 

                                                                                  Modell 145
Plattform 930 Alfa Romeo
PKW
Baujahr 27.08.1998
Kraftstoff Benzin
Motor 1.4 Twin Spark
Hubraum 1370 cm3
PS 103
Schadstoffarm D3
Tieferlegung 30 mm
Zustand Original
1.Werkslackierung
Werk Pomigliano d´Arco
 
 
Geschichte
Der Alfa 145 wurde ab Juli 1994 produziert und war das Nachfolgemodell des Alfa 33. Das fünftürige Schwestermodell stellte der Anfang 1995 vorgestellte Alfa Romeo 146 dar. Die interne Werksbezeichnung für 145 und 146 lautet Typ 930.
Der Karosserieentwurf des 145 geht auf Ermanno Cressoni zurück, den langjährigen Alfa-Romeo-Designchef, der nach der Übernahme von Alfa durch Fiat dort Leiter des Centro Stile geworden war. Cressoni war schon verantwortlich für die Gestaltung von Fahrzeugen wie der Alfetta-Limousine, der Transaxle-Giulietta, des ersten Alfa 33 und des Alfa 75.
Zudem konnte Cressoni mit dem 145 ein Fahrzeug mit einer Stufe in der Unterkante des Türfensters entwerfen. Dieses Merkmal wünschte sich Cressoni bereits für den Fiat Cinquecento, wo es allerdings aus Kostengründen nicht realisiert werden konnte.
Ursprünglich wurde die Karosserie für den Lancia Delta entworfen und hatte große Ähnlichkeit mit der des Alfa 146 mit einem kurzen Stufenheck. Bei Windkanalversuchen wurde auf den Kofferraumdeckel ein Styroporklotz aufgesetzt und ein Steilheck realisiert, das sehr gute aerodynamische Werte erreichte. Als der Vorstand dieses Modell zu Gesicht bekam, wurde dort beschlossen, dass das Design weniger zu einem Lancia, sondern mehr zu einem Alfa passen würde. Daraufhin wurde die Frontpartie in die bekannte Form gebracht und Detaillösungen Alfa-typisch gestaltet.
Der Alfa 145 basierte auf der Bodengruppe des Fiat Tipo. Diese wurde aufwendig modifiziert, um die Verwendung der längs eingebauten Boxermotoren von Alfa Romeo zu ermöglichen. Dadurch machte der Alfa 145 auch die Modifikationen mit, die der Fiat Tipo im Lauf seiner Modellkarriere erfuhr.
Zunächst gab es den Alfa Romeo 145 mit den bereits aus dem Alfasud sowie dem Alfa Romeo 33 bekannten Ottomotoren, Boxermotoren mit 8 Ventilen mit 1,4 (66 kW/90 PS) bzw. 1,6 Litern Hubraum (76 kW/103 PS) sowie 1,7 Litern Hubraum und 16 Ventilen (95 kW/129 PS). Weiterhin wurde ein turbogeladener Dieselmotor mit 2,0 Litern Hubraum und einer maximalen Leistung von 66 kW (90 PS) angeboten.
Äußerlich ist die erste Serie durch ein ovales Endrohr der Abgasanlage, nahezu ebene Radzierblenden mit eingeprägtem Alfa Romeo-Logo sowie Scheibenwischer mit bis an die Wischblätter reichende Kunststoffverkleidungen zu erkennen. Im Innenraum dominiert ein grauer Armaturenträger mit rechteckigen Lüftungsdüsen das Bild.
Im September 1995 wurde der Alfa Romeo 145 Quadrifoglio Verde auf der 56. IAA als Topmodell der Baureihe vorgestellt. Unterschiede zu den anderen Modellen der Baureihe waren die Seitenschweller mit grünem Quadrifoglio-Emblem, die Leichtmetallräder, sportliche Sitze, geänderte Instrumente, Lederlenkrad mit rot abgesetzten Nähten und ein speziell straffer abgestimmtes Sportfahrwerk. Als Motor wurde der erste TwinSpark-Motor in diesem Modell eingesetzt: Ein Zweiliter-Reihenvierzylindermotor mit Doppelzündung und 110 kW (150 PS) maximaler Leistung. 07/1994–12/1996
 
Alfa 145 1.4 L
(26.650 DM)
Im „Lusso“ (=Luxus) Paket war folgende Mehrausstattung serienmäßig: Scheibenbremsen hinten (anstatt Trommelbremsen), ABS, Kopfstützen hinten, höhenverstellbarer Fahrersitz, Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, asymmetrisch geteilt umklappbare Rücksitzbank im Verhältnis 60/40
Weitere verfügbare Optionen waren unter anderem: Klimaanlage (2250 DM), lackierte Stoßfängerunterteile (330 DM), Diebstahlwarnanlage mit Fernbedienung (460 DM)
 

72622 Nürtingen